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Oftmals wird Winter-Schachtelhalm und Acker-Schachtelhalm verwechselt, hier ein kurzer Auszug aus

WIKIPEDIA


Acker-Schachtelhalm

http://de.wikipedia.org/wiki/Acker-Schachtelhalm

Der Acker-Schachtelhalm (Equisetum arvense), auch Zinnkraut, Acker-Zinnkraut, Katzenwedel, Pferdeschwanz, Schaftheu, Pfannebutzer oder Scheuerkraut genannt, ist eine Pflanzenart aus der Klasse der Schachtelhalme (Equisetopsida).

Als Heilpflanze einige Zeit fast vergessen, wurde er vor allem als Reinigungsmittel für Gegenstände aus Zinn verwendet, woraus sich auch einige seiner volkstümlichen Namen ableiten. Dabei wirken die enthaltenen Kieselsäurekristalle als Putzkörper.

Inhaltsstoffe

In Literatur und Verzeichnissen zu Pflanzenheilkunde, Kosmetik und Körperpflege finden sich folgende Angaben: Die Pflanze enthalte etwa 10 % Kieselsäure.Außerdem enthalte sie die als therapeutisch wirksam bekannten Bestandteile Flavonoide, Pflanzensäuren, Glykoside, Kalium und Carbonsäuren. Des Weiteren finden sich Angaben nach denen das Schachtelhalmkraut mehr als 10 % mineralische Bestandteile, davon etwa zwei Drittel Kieselsäure, davon etwa 10 % wasserlösliche Silikate, außerdem 1,5 % Aluminium- und Kaliumchlorid enthalte, nach denen weiteres unter den Flavonoiden die Kämpferol- und Quercetinglykoside mengenmäßig überwiegen, sowie geringe Mengen an Alkaloiden wie Nicotin, 3-Methoxypyridin, manchmal Spuren von Palustrin und Nebenalkaloiden gefunden werden und ein enthaltenes Gemisch aus längerkettigen Fettsäuren und Phytosterolen als Equisetonin bezeichnet werde. Die Asche enthalte viel Aluminium und Kaliumchlorid.

 

Winter-Schachtelhalm

http://de.wikipedia.org/wiki/Winter-Schachtelhalm

Der Winter-Schachtelhalm (Equisetum hyemale) ist eine Pflanzenart aus der Gattung der Schachtelhalme (Equisetum).

Der Winterschachtelhalm enthält das Alkaloid Palustrin neben anderen Begleitalkaloiden. Er gilt deshalb als giftig und ist nicht zum Verzehr geeignet !

Winter-Schachtelhalm wurde vor der Erfindung von Schleifpapier im 19. Jahrhundert in der Holzbildhauerei zum finalen Glätten von Holzoberflächen verwendet. Der US-amerikanische Bildhauer David Esterly konnte dies bei Schnitzereien von des Barock-Bildhauers Grinling Gibbons nachweisen. Weitere Bildhauer, bei denen man sich sicher ist, dass sie in ähnlicher Weise Winter-Schachtelhalm verwendeten, sind Michel Erhart, Veit Stoss und Tilman Riemenschneider.